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Ausstellung „Globale Gerechtigkeit“

Der Eine-Welt-Kreis Salzkotten lädt zusammen mit den Franziskanerinnen zur Ausstellung „Globale Gerechtigkeit“ im Pavillon des Mutterhausgartens der Franziskanerinnen, Paderborner Straße 7, ein. Die Ausstellung des deutschen Entschuldungsbündnisses „erlassjahr.de“ wird am 17. Mai um 16 Uhr mit einer Führung eröffnet.

Der Anlass ist das vom 18. bis 20. Mai in Bonn und Königswinter stattfindende Treffen der Finanzminister und Notenbankchefs der bedeutendsten Industrienationen der westlichen Welt, G7. Gefordert wird durch das Entschuldungsbündnis ein fairer Umgang mit verschuldeten Staaten und ein internationales Insolvenzverfahren. „Natürlich muss man Schulden bezahlen, aber es muss eine Lösung geben, wenn sie unbezahlbar werden durch immer weiter auflaufende Zinsen“, erläutert Dr. Waltraud Teigeler vom Eine-Welt-Kreis. Zusammen mit Schwester M. Stefanie Müllenborn (Foto)Die Franziskanerin Schwester M. Stefanie Müllenborn und Dr. Waltraud Teigeler vom Eine-Welt-Kreis Salzkotten laden ab 17. Mai zum Besuch der Ausstellung „Globale Gerechtigkeit“ im Pavillon des Mutterhausgartens der Franziskanerinnen ein. Foto: Michael Bodin / fcjm-presse lädt sie zum Besuch der Ausstellung ein. Außer am Eröffnungstag werden weitere Führungen am 23. Mai um 17 Uhr und 1. Juni um 17 Uhr angeboten sowie auf Anfrage.

Auf 11 Plakaten wird das komplexe Thema der ungelösten Schuldenkrise verarmter Länder und die damit verbundenen Hemmnisse für deren Entwicklung dargestellt. Die G7 hätten schon weitgehend eingesehen, dass Schuldenerlasse gewährt werden müssten, nicht jedoch private Gläubiger wie Banken und Fonds, erklärt Waltraud Teigeler. Ein faires Schiedsverfahren, vergleichbar der Insolvenz, müsse daher für Staaten geschaffen werden. Daran zu arbeiten sei beim G7 Gipfel die Gelegenheit.

An einer Führung interessierte Gruppen können sich bei Dr. Waltraud Teigeler unter der Telefonnummer (05258) 931144 sowie der E-Mail reitei@gmx.de oder bei Schwester M. Stefanie (Tel. 05258 / 988947 / E-Mail: stefanie@fcjm.de) melden.