






„Pace e bene! –
Frieden und Heil!“
„Geborgen im Glauben - nah bei den Menschen“
So lautet das Motto unserer Ordensgemeinschaft. Das möchten wir in unserem „Geistlichen Zentrum Franziskus“, das sich in unserem Mutterhaus befindet, konkret werden lassen. Es soll ein Ort für alle sein, die neu nach dem Glauben fragen, die sich Halt, Orientierung, Geborgenheit erhoffen, die anderen Menschen begegnen und sich dadurch beschenken lassen wollen. Jede und jeder ist dabei eingeladen, sich mit seinen Talenten und Gaben einzubringen und diesen Ort mitzugestalten. Herzlich willkommen!
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Frisch – Die Quelle unseres Glaubens sprudelt immer wieder neu, unerschöpflich. Wir brauchen nur die Hand demütig aufzuhalten und bitten. Gott schenkt alles. Jedem Menschen, ja, jeder Kreatur soll zuteilwerden, was sie zum Leben braucht.
- Fromm – Jesus Christus ist der Mittelpunkt unseres Lebens. Er ist uns „Weg, Wahrheit und Leben“ geworden. Ihn wollen wir immer neu für unser Leben entdecken und seinen Spuren folgen.
- Frei – Er hat uns durch seinen Tod und seine Auferstehung erlöst. Er befreit uns zum neuen Menschsein, schenkt uns Frieden und Freiheit, die Herrlichkeit der Kinder Gottes.
- Fröhlich – Das lässt in uns Freude wachsen, die wir mit allen teilen möchten. Wie wunderbar, gemeinsam „Hausgenossen Gottes“ zu sein.
- Franziskanisch – So rufen wir mit Franziskus: „Pace e bene!“ Frieden und Heil!“ – und damit Sinn und Lebendigkeit, Heilung und Trost, Mut und Kraft, für uns und für alle, die aus dieser Quelle schöpfen möchten.
Schauen Sie sich gerne auf dieser Seite um und entdecken etwas, was Sie anspricht. Nehmen Sie gerne zu uns Kontakt auf.

Aktuelles
Alles in Ordnung?!
Jedes Jahr vom 1. September bis 4. Oktober wird die internationale „Schöpfungszeit“ begangen. Der 1. September erinnert an den Überfall Nazi-Deutschlands auf Polen, einen Tag, an dem die Welt „aus den Fugen geriet“. Wir kennen solche Daten und Ereignisse, die die Weltordnung erschütterten. Doch der 4. Oktober erinnert mich als Franziskanerin natürlich an den Festtag des hl. Franziskus, aber auch an das Erntedankfest, das um diese Zeit gefeiert wird. Das ist eine gute Perspektive. Der Spannungsbogen dieser Zeit mündet in etwas Gutes: Ja, trotz allem Bösen, trotz aller Herausforderungen gibt es gute Früchte und gibt es immer wieder gute Menschen. – Ein Hoffnungsbild.
In diesen Tagen hat man eher das Gefühl: Es ist Er-schöpfungszeit. Die Menschen sind erschöpft von Ängsten und Mühsalen, den Sorgen des Alltags, vielleicht auch von den schlechten Nachrichten aus aller Welt. Und die begrenzten Ressourcen unserer Erde, sie sind ebenfalls erschöpft. Ein Ächzen und Stöhnen allerorten.
Wie kann das alles zurückgeholt, eingeholt werden? Was führt zur Er-holung?
Wenn ich erschöpft bin von Arbeit oder Sorgen, schwinge ich mich oft einfach aufs Rad und düse durch die Wiesen und Wälder, durch die Felder und Orte unseres Pastoralverbunds. Immer fange ich dabei an zu staunen, wie sich die Natur im Laufe der Jahreszeiten wandelt, über Begegnungen mit Menschen und Tieren, über liebevoll gestaltete Vorgärten und Veränderungen, die ich in den Ortschaften wahrnehme. Dabei wächst in mir Dankbarkeit, dass ich ein Teil dieser Welt, dieser Schöpfung bin. Ich merke, wie meine Sorgen kleiner werden oder ganz verschwinden. Die äußeren Bilder und Begegnungen helfen mir, mich innerlich zu ordnen. Denn ich spüre in dem Erlebten: „Die Welt ist doch in Ordnung. Zumindest an diesem überschaubaren Ort, in diesem Augenblick.“ Das gibt mir Mut und Zuversicht, meine Aufgaben und Herausforderungen anzugehen.
In dem geplanten Radpilgerweg zum Sonnengesang des hl. Franziskus, der in unserem Pastoralverbund entstehen soll, ist dieses Anliegen wiederzufinden, dass Menschen hinaus fahren und die Heilkraft der Natur und darin auch Gottes Liebe und Gnade spüren, dass sich der Horizont für sie weitet im Entdecken von Schönheit, in der Begegnung, in der Freude miteinander. So kann sich für jede und jeden die Welt neu ordnen und aufbauen, ja, die Menschen können selbst neue Schöpfung werden. In der gemeinsamen Vorbereitung des Radweges, zu der wir herzlich einladen, wird uns das kreative Miteinander, in der alle ihre Gaben und Talente einbringen können, frohe Gemeinschaft schenken. Darauf freue ich mich sehr.
Allen ein gutes Unterwegssein, Frieden und Heil!
Sr. M. Alexandra Völzke FCJM

Schwester M. Alexandra Völzke im Porträt
So lebt es sich als Ordenschwester bei den Franziskanerinnen Salzkotten
*Das Video wurde vor den Einschränkungen durch die Corona-Pandemie aufgenommen

Schwester M. Josefine spricht über ihr Leben und ihren Glauben
Hoffung bleibt so lange man lebt.

„100 Sekunden Berufung“
mit Schwester M. Alexa Furmaniak
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