Vortragsreihe zur „Passion – der leidende Mensch“

Sucht – Warum? Eine Annäherung – 19.02.2024, 19.30-21.00 Uhr 
Suchtkranke Menschen werden sich fragen, warum gerade sie erkrankt sind. Warum erfahren sie und ihre Angehörigen so viel Leid? Sind sie schuld an ihrer Krankheit? Haben sie die Möglichkeit sich und ihr Leben zu verändern? Können sie diese Veränderung alleine erreichen oder benötigen sie externe Hilfe?
Nach einem Input des Referenten stehen die Teilnehmenden mit dem eigenen Wissen, den eigenen Erfahrungen und ihren Fragen im Vordergrund des Abends.
In einem gemeinsamen Austausch geht es darum, sich Antworten auf die gestellten Fragen zu nähern.
Referent: Winfried Kersting, Diplom-Theologe und Diplom-Pädagoge

Demenz – Die Welt steht Kopf – 26.02.2024, 19.30-21.00 Uhr 

Menschen mit einer Demenz ziehen sich oft zurück und fühlen sich unverstanden. Es ist aber wichtig, dass sie Teil der Gesellschaft bleiben! Was bedeutet es, wenn alltägliche Handlungen nicht mehr so gelingen oder verstanden werden? Wir möchten mit dem Vortrag diese Erkrankung besser verstehen und das Verständnis für die Betroffenen und ihre Familien fördern.
Referentin: Sr. M. Johanna Harke, Franziskanerin Salzkotten, Internistin, Oberärztin in der Geriatrischen Abteilung des St. Josef Krankenhauses Salzkotten

Der Mensch und sein Leid – Impulse aus der Logotherapie von Viktor Frankl – 04.03.2024, 19.30-21.00 Uhr

Leiden will kein Mensch. Aber zu jedem menschlichen Leben gehören leidvolle Erfahrungen. Manchmal sind es schon kleine tägliche Erlebnisse, die Menschen leiden lassen können. Sei es Enttäuschungen, Verletzungen oder die vielen schlechten Nachrichten. Viktor E. Frankl ist leiderprobt. Er ist durch vier Konzentrationslager gegangen. Seine Erfahrungen und sein Ansatz der Leidbewältigung helfen bis heute vielen Menschen. Wir wollen an diesem Abend die Gedanken von Frankl dazu kennenlernen und für unser Leben fruchtbar werden lassen.

Referent: Pastor Frank Wecker, katholischer Theologer, Priester, Logotherapeut

Gebühr für die Abende: keine, Spende erbeten