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Geistliches Zentrum Franziskus eröffnet

Foto: Am Samstag wurde des Geistliche Zentrum Franziskus im Mutterhaus der Franziskanerinnen Salzkotten eröffnet (v.l.): Schwester Dr. M. Alexandra Völzke, Hans-Bernd Janzen (stellv. Landrat des Kreises Paderborn), Andrea Keinath (Erzbistum Paderborn), Schwester M. Angela Benoit (Provinzoberin), Dr. Rosel Oehmen-Vieregge (Referentin für Ordensangelegenheiten), Manfred Müller (ehem. Landrat und Unterstützer des Geistlichen Zentrums) und Ulrich Berger (Bürgermeister der Stadt Salzkotten). Foto: Michael Bodin / fcjm-presse

„Eingeladen zum Fest des Glaubens“ sang am Samstag die Gemeinde in der Mutterhauskirche der Franziskanerinnen Salzkotten. Diese Einladung nahmen die Gäste am Eröffnungstag des Geistlichen Zentrums Franziskus an. Sie waren zum Gottesdienst, Grußworten und einem anschließenden „Tag der offenen Tür“ gekommen.

„Bei einem Zentrum denken viele an ein Haus, aber das ist hier nicht gemeint“, erläuterte Schwester M. Angela Benoit, Provinzoberin der Franziskanerinnen Salzkotten, zu Beginn. Es gehe vielmehr darum, Räume zu eröffnen, um mit anderen Menschen etwas auf den Weg zu bringen. „Wir erleben aktuell viel Resignation in der Kirche, aber in uns lebt eine tiefe Glaubensfreude“, erklärte Schwester M. Angela, und dafür solle das Geistliche Zentrum Franziskus im Mutterhaus ein einladender Ort sein.

Foto: Gottesdienst zur Eröffnung des Geistlichen Zentrums Franziskus in der Mutterhauskirche (v.l.): Pfarrer Martin Beisler, Pastoralassistentin Tanja Espinosa, Dekanatsreferent Robert Kesselmeier und Schwester M. Angela Benoit, Provinzoberin. Foto: Michael Bodin / fcjm-presse

Grußworte dazu sprachen nach dem Gottesdienst Ulrich Berger, Bürgermeister der Stadt Salzkotten, sowie für das Erzbistum Paderborn Andrea Keinath (Evangelisierung und Entwicklung) und die Referentin für Ordensangelegenheiten Dr. Rosel Oehmen-Vieregge. „Wo kann Glaube heute neu entstehen, wo kann etwas wachsen?“, fragte Andrea Keinath. Im Geistlichen Zentrum Franziskus in Salzkotten sieht sie dafür das Potential. Daher fördere das Erzbistum Paderborn das Geistliche Zentrum Franziskus. Rosel Oehmen-Vieregge wünschte, dass viele Menschen dort einen Ankerpunkt finden und Gemeinschaft an der franziskanischen Quelle erleben können. Bürgermeister Ulrich Berger freute sich ebenso über den „neuen Ort der Begegnung“ und erwähnte dabei den Kreis von Unterstützern in einer „Kerngruppe“, welche die Entwicklung des Geistlichen Zentrums begleitet. Besonders erfreulich sei darüber hinaus, dass im kommenden Jahr auch eine Kindertagesstätte in das Mutterhaus einziehen werde.

Foto: An Informationsständen im Mutterhausgarten konnten sich die Gäste über die Angebote und Gruppen im neuen Geistlichen Zentrum Franziskus informieren. Foto: Michael Bodin / fcjm-presse

„Jeder kann sich im Geistlichen Zentrum Franziskus mit seinen Talenten einbringen“, hatte die Pastoralassistentin Tanja Espinosa das offene Konzept in einer Dialogpredigt mit Robert Kesselmeier, Dekanatsreferent im Dekanat Büren-Delbrück, vorgestellt. Was sich inzwischen entwickelt hat, konnten die Besucherinnen und Besucher beim Tag der offenen Tür an mehreren Ständen im Garten des Mutterhauses kennenlernen. Der Offene Mittagstisch und der Offene Treff wurden dort ebenso vorgestellt, wie Logotherapie und Trauerarbeit, die Zusammenarbeit mit dem Hospizverein, mit Schulen, das Projekt Missionarin / Missionar auf Zeit sowie weitere Angebote für junge Menschen und vieles andere mehr. Den Abschluss des Eröffnungstages bildete ein Worship-Café mit dem gemeinsamen Singen von Lobpreisliedern.