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Vorträge, Klosterkino & Themenabende

Themenabend „Was alle Christen verbindet: 1700 Jahre Konzil von Nizäa“

22. September 2025 @ 19:30 – 21:00 Uhr
In der Katholischen Kirche ist heutzutage viel von Synodalität die Rede. Dabei gab es diese schon sehr früh in der Kirche. Vor 1700 Jahren, im Jahre 325 fand das erste Ökumenische Konzil in Nizäa in Kleinasien statt. Dort bewegten die Teilnehmer ganz andere Fragen als heute, z.B. wer dieser Jesus Christus war und welche Bedeutung er für uns und unseren Glauben hat. Daraus ist unser „Großes“ Glaubensbekenntnis entstanden. Die Konzilsväter haben sich auch auf einen Ostertermin für das höchste Fest der Christenheit geeinigt. Das Konzil von Nizäa legte Grundlagen, die bis heute alle Christen miteinander verbinden. Nach einem Vortrag, der in die Entstehungs- und Wirkungsgeschichte dieses Konzils einführt, ist Zeit für Fragen und Austausch.

Referent: Dr. Johannes Oeldemann, Direktor am Johann-Adam-Möhler-Institut für Ökumenik in Paderborn
Gebühr: freier Eintritt, Spenden willkommen
In Kooperation mit der „Katholischen Erwachsenen- und Familienbildung“ (kefb)

Klosterkino am Montag zum Thema „Hoffnung“

Anlässlich des Thema des Heiligen Jahres „Pilger der Hoffnung“ bieten wir wieder das Klosterkino an. Getränke und Knabbersachen aus dem Eine-Welt-Laden Salzkotten an, die erworben und verzehrt werden können, halten wir gerne für Sie bereit. Nach den Spielfilmen ist Zeit zu Austausch und Diskussion.

Leitung: Sr. M. Alexandra Völzke
Gebühr: freier Eintritt, Spenden willkommen
In Kooperation mit der „Katholischen Erwachsenen- und Familienbildung“ (kefb)

27. Oktober 2025 @ 19:30 – 21:45 Uhr – Auf dem Weg zur Schule
Empfohlen ab 10 Jahren, Dokumentarfilm, 1 Std. 17 Min., 2013, Pascal Plisson, Frankreich
Jungen und Mädchen aus vier verschiedenen Ländern – Kenia, Marokko, Indien und Argentinien – haben eines gemeinsam, einen gefährlichen und langen Schulweg, zwischen vier und 22 Kilometern. Das schreckt sie nicht ab, denn sie wollen mit aller Kraft eine gute Ausbildung, denn die kann ihnen ein anderes, ein besseres Leben eröffnen. Diese Hoffnung gibt ihnen Energie, sie überwinden Hindernisse und Ängste. Und sie bleiben trotz allem Kinder, die ihren Spaß haben wollen.

17. November 2025 @ 19:30 – 21:45 Uhr – Vaya con dios – Und führe uns in Versuchung
Empfohlen ab 14 Jahren, Spielfilm, 1 Std. 43 Min., 2001, Zoltan Spirandelli, Deutschland
Das Thema des Films könnte man mit „Glaube und Verführung“ umschreiben. Drei Cantorianermönche müssen ihr verfallenes Kloster im Brandenburgischen nach dem Tod des Abts verlassen. Ihm hatten sie noch versprochen, das alte Buch mit sämtlichen Ordensregeln zu ihren Brüdern nach Italien zu bringen. So brechen sie, deren Leben ganz vom Gesang geistlicher Gesänge ausgefüllt ist und die weder Fernsehen noch Autos benutzen, zu Fuß nach Italien auf. Unterwegs begegnen ihnen ganz unterschiedliche Verführungen und Verlockungen. Der junge Arbo verliebt sich in eine junge Frau, der schwergewichtige Tassilo begegnet den Kochkünsten seiner Mutter und Benno, der Älteste wird von einem Jesuiten eingeladen, die kostbaren Handschriften in der Musikbibliothek zu studieren. Doch in dieser märchenhaften Komödie finden die Drei wieder auf den rechten Weg zurück. Bei aller Unterhaltsamkeit lässt der Film auch zivilisationskritische Töne anklingen und erkennt weder die Spaßgesellschaft noch die Geschäftemacherei als Nonplusultra des menschlichen Seins und Handelns an.

08. Dezember 2025 @ 19:30 – 21:45 Uhr – The Father
Empfohlen ab 14 Jahren, Spielfilm, 1 Std. 37 Min., 2020, Florian Zeller, Deutschland, Frankreich, Großbritannien
Ein 80-jähriger Mann weigert sich trotz seines hohen Alters, seine komfortable Wohnung in London zu verlassen oder eine Pflegekraft zu engagieren. Doch er leidet an Demenz und ist zunehmend verwirrt. Bis sich herausstellt, dass er bereits bei seiner Tochter und ihrem Ehemann wohnt und dringend auf die Hilfe einer Krankenschwester angewiesen ist. Packendes Drama um Demenz und Identitätsverlust, das konsequent aus Sicht der Titelfigur erzählt ist. Die Verwirrung des Protagonisten überträgt sich somit unmittelbar auf die Zuschauenden. In der Hauptrolle vielschichtig und bravourös gespielt, überzeugt vor allem der Schnitt, der trotz aller Täuschungen und Widersprüche nie die Übersicht verliert. (nach filmdienst)